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> am Analog Output Modul messe ich zu viel Spannung
Gunni1979
post 08. May 2007, 12:48
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Hallo.

Hat jemand nen Plan woran das liegen kann, dass das Analoge Output Modul cRIO 9263 mehr Spannung abgibt als es laut Berechnung soll? Kann man da was einstellen/korrigieren? Laut einer Formel (aus einer der Seiten von NI) beträgt die Spannung die am Modul anliegt Output Voltage = BinaryCode * 20 / 2^Resolution of Modul. Das heißt in diesem Fall mit 16 Bit sollten bei gewünschten 5 Volt eine Zahl 16384 auf das Modul gelegt werden. Mit meinem externen Oszi messe ich aber 5,5 V. Ist meines Erachtens ein wenig heftig. Kann man da etwas korrigieren mit so ner Art Stellschraube oder so? Oder muss doch softwareseitig was getan werden?
Wir haben hier ein zweites Gerät stehen mit den gleichen Modulen. Habe jetzt mal diese beiden analogen Module getauscht aber es ist der gleiche Effekt.


Gunni
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CB
post 09. May 2007, 12:27
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QUOTE(Gunni1979 @ 08. May 2007, 13:48) [snapback]203[/snapback]
Hallo.

Hat jemand nen Plan woran das liegen kann, dass das Analoge Output Modul cRIO 9263 mehr Spannung abgibt als es laut Berechnung soll? Kann man da was einstellen/korrigieren? Laut einer Formel (aus einer der Seiten von NI) beträgt die Spannung die am Modul anliegt Output Voltage = BinaryCode * 20 / 2^Resolution of Modul. Das heißt in diesem Fall mit 16 Bit sollten bei gewünschten 5 Volt eine Zahl 16384 auf das Modul gelegt werden. Mit meinem externen Oszi messe ich aber 5,5 V. Ist meines Erachtens ein wenig heftig. Kann man da etwas korrigieren mit so ner Art Stellschraube oder so? Oder muss doch softwareseitig was getan werden?
Wir haben hier ein zweites Gerät stehen mit den gleichen Modulen. Habe jetzt mal diese beiden analogen Module getauscht aber es ist der gleiche Effekt.
Gunni


schau dir mal das Beispiel an, dass ich damals im LabVIEW Forum für dich gepostet hatte. Da lese ich irgendwo die Kalibrierdaten des Moduls aus. Bei einem AO Modul kann man das auch machen, in der Formel oben hast du nämlich den Offset vergessen und den kannst du aus dem Modul auslesen ...


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Gunni1979
post 09. May 2007, 12:59
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QUOTE(CB @ 09. May 2007, 13:27) [snapback]206[/snapback]
schau dir mal das Beispiel an, dass ich damals im LabVIEW Forum für dich gepostet hatte. Da lese ich irgendwo die Kalibrierdaten des Moduls aus. Bei einem AO Modul kann man das auch machen, in der Formel oben hast du nämlich den Offset vergessen und den kannst du aus dem Modul auslesen ...


Gut. Ausgelesen habe ich diese beiden Sachen mit LSB Weigth und Offset jetzt schon.
Wenn ich auf FPGA-Seite aber meinen Sinusgenerator benutze, wie kann ich diese beiden Werte mit ner Formel dann benutzen um da die Amplitude genau auf 10 V zu bringen. Denn der ist Original immer auf 32767(positive Halbwelle) und -32768(negative Halbwelle) eingestellt. Mit den beiden vorher besagten Daten ändert sich dieser wert ja dann auf etwas weniger .

Gunni

This post has been edited by Gunni1979: 09. May 2007, 13:03
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CB
post 09. May 2007, 20:51
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QUOTE(Gunni1979 @ 09. May 2007, 13:59) [snapback]207[/snapback]
Gut. Ausgelesen habe ich diese beiden Sachen mit LSB Weigth und Offset jetzt schon.
Wenn ich auf FPGA-Seite aber meinen Sinusgenerator benutze, wie kann ich diese beiden Werte mit ner Formel dann benutzen um da die Amplitude genau auf 10 V zu bringen. Denn der ist Original immer auf 32767(positive Halbwelle) und -32768(negative Halbwelle) eingestellt. Mit den beiden vorher besagten Daten ändert sich dieser wert ja dann auf etwas weniger .

Gunni


Es gibt ein Beispiel im Example Finder, das VI das du brauchst heisst "Binary to nominal" bzw. "Nominal to Binary". Such das mal, dann spar ich mir die Erklärerei <faul=on> smile.gif


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Gunni1979
post 10. May 2007, 08:39
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QUOTE(CB @ 09. May 2007, 21:51) [snapback]208[/snapback]
Es gibt ein Beispiel im Example Finder, das VI das du brauchst heisst "Binary to nominal" bzw. "Nominal to Binary". Such das mal, dann spar ich mir die Erklärerei <faul=on> smile.gif



Ja stimmt. Mit dem "einen" hatte ich schon Werte berechnet. Ich glaube ich hab ne Idee. Ich berechne vorher mit "Nominal to Binary" den Binärwert und setzte ihn in ein Verhältnis zu 32767 (die angeblich 10 V wären). Den Faktor schiebe ich auf die FPGA-Anwendung und rechne ihn zum Ausgang des Generators dazu.


Gunni
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